Paul Ferdinand Friedrich Buchholz
geb. 5. Februar 1768 in Alt Ruppin
gest. 24. Februar 1843 in Berlin
war ein deutscher Schriftsteller. Er vertrat bürgerliche, frühliberale und saint-simonistische Positionen und gilt als Wegbereiter soziologischen und positivistischen Denkens in Deutschland
Informationen zu Leben und Werk
Monographien
(alle Titel erscheinen hier in der zeitgenössischen, originalen Schreibweise)
- Darstellung eines neuen Gravitazionsgesetzes für die moralische Welt
- Der neue Leviathan
- Rom und London oder über die Beschaffenheit der nächsten Universal-Monarchie
- Untersuchungen über den Geburtsadel und die Möglichkeit seiner Fortdauer im neunzehnten Jahrhundert
- Gallerie Preussischer Charaktere. Germanien 1808
- Gemälde des gesellschaftlichen Zustandes im Königreiche Preussen, bis zum 14ten Oktober des Jahres 1806
- Idee einer arithmetischen Staatskunst mit Anwendung auf das Königreich Preußen in seiner gegenwärtigen Lage
- Hermes oder über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft
- Geschichte der Europäischen Staaten seit dem Frieden von Wien
- Philosophische Untersuchungen über die Römer
- Geschichte Napoleon Bonapartes
Übersetzungen
40 aus dem Französischen übersetzte Abhandlungen. In: Neue Monatsschrift für Deutschland, historisch-politischen Inhalts. Band 14 (1824) bis Band 48 (1835)