Georg Theodor Franz Artur Heym

geb.     30. Oktober 1887 in Hirschberg Schlesien
gest.    16. Januar 1912 in Berlin
war ein deutscher Schriftsteller und einer der wichtigsten Lyriker des frühen literarischen Expressionismus.

Der Schulbesuch des jungen Heym ist durch häufige Ortswechsel geprägt, die sich aus den dienstlichen Versetzungen des Vaters ergaben. Ab 1896 besucht er das Gymnasium Gnesen und ab 1899 das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Posen, um dann ab Oktober 1900 als Schüler des Königlich Joachimthalschen Gymnasiums Berlin-Wilmersdorf aufgenommen zu werden. Hier wird er allerdings nicht in die Oberprima versetzt. Das Friedrich Wilhelm-Gymnasium Neuruppin nimmt ihn auf, doch wird ihm auch hier zunächst die Zulassung zur Reifeprüfung im Herbst 1906 verweigert; nach einem weiteren Zulassungsgesuch kann er allerdings am 20. März 1907 die Schule mit Abschluss verlassen.

Informationen zu Leben und Werk

Lyrik

Aufgeführt sind hier zu Lebzeiten und postum veröffentlichte Gedichtsammlungen.

  • Der ewige
  • Der Kondor
  • Der Krieg
  • Die Stadt
  • Umbra vitae Nachgelassene Gedichte
  • Marathon Sonette

Prosa

  • Der Dieb. Ein Novellenbuch

Drama

  • Der Feldzug nach Sizilien
  • Die Hochzeit des Bartolomeo Ruggieri
  • Atlanta oder Die Angst
  • Arnold von Brescia
  • Prinz Louis Ferdinand
  • Iugurtha
  • Antonius von Athen
  • Spartacus
  • Lucius Sergius Catilina
  • Der Sturm auf die Bastille
  • Die Revolution
  • Der Tod des Helden
  • Der Wahnsinn des Herostrat
  • Ludwig XVI
  • Grifone
  • Cenci

Sonstige Schriften

  •  Versuch einer neuen Religion