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19.11.2009 - Regional-Express in die Mitte Berlins gefordert


Bürgermeister Golde und Mitarbeiterinnen

Bürgermeister Golde und Mitarbeiterinnen

Die Regionale Planungsgemeinschaft Prignitz-Oberhavel fordert die Durchbindung des Regional-Expresses 6 von Hennigsdorf bis in die Mitte Berlins. „Die Fahrgastzahlen Richtung Hauptstadt wachsen ungebremst, obwohl der neue Flughafen BBI noch nicht einmal eröffnet ist“, sagte Bürgermeister Jens-Peter Golde auf der Tagung am 19.11. in Neuruppin.

Hintergrund ist, dass nur ein Bruchteil der Fahrgäste im Regionalexpress 6 verbleibt, wenn dieser in Hennigsdorf kurz vor Berlin wieder umdreht und in einem großen Bogen die Hauptstadt umfährt und in Spandau endet. „Nur rund 7 Prozent der restlichen Fahrgäste steigen in Spandau übrigens in den Fernverkehr ein“, so Golde weiter.

Die noch für dieses Jahr durch das Land Brandenburg zu erwartende Ausschreibung der Betreibung der RE6-Strecke für die Zeit ab Dezember 2012 dürfe auf keinen Fall den Status Quo der Schienenverkehre festschreiben, fordert daher die Regionale Planungsgemeinschaft. Vielmehr sollten die Länder Berlin und Brandenburg über eine Durchbindung des RE 6 bis zum Zielbahnhof Gesundbrunnen nachdenken.