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27.01.2010 - Kunterbunt dank Konjunkturpaket


Fast wie ein Indoor-Spielplatz: Das neue

Fast wie ein Indoor-Spielplatz: Das neue

„Das moderne Umfeld wirkt sich positiv auf unsere Kinder aus“. Baudezernent Arne Krohn meint damit die Kinder der Kita Kunterbunt. In einem landesweiten Vorzeigeprojekt investiert die Fontanestadt rund 2,9 Millionen in den kompletten Umbau der kreisweit größten Einrichtung. Neueste pädagogische Gesichtspunkte kommen dabei zum Tragen.

Das Herzstück der Sanierung wird ein großes, luftiges Foyer mit lichter Galerie zwischen den ursprünglich zwei getrennten Gebäudetrakten sein. Die Kita Kunterbunt wird damit quasi zum wettergeschützten Spielplatz. Zudem bekommt das Haus eine Kinderküche, einen Eltern-Kind-Raum und Räume für Schwerpunktarbeit. Baustart ist im März. Die Kinder können in dieser Zeit in den nahegelegenen, aktuell nicht genutzten Hort Franz-Mehring-Straße umziehen. Schon Ende des Jahres soll der Umbau der Kita Kunterbunt abgeschlossen sein.

Die Pläne stammen vom renommierten Berliner Büro Ewerien & Obermann. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Konjunkturpaketes II, aus dem Programm „Soziale Stadt“, dem sogenannten „U3-Programmt“ und dem Haushalt der Fontanestadt. Aktuell besuchen 200 Kinder die Einrichtung.