02.10.2024 - Überarbeitung Gestaltungs- & Werbesatzung
Am 24. September 2024 fand die Auftaktveranstaltung zur geplanten Überarbeitung der Gestaltungs- und Werbesatzung statt. Rund 70 interessierte Einwohnende, Eigentümerinnen und Eigentümer, Gewerbetreibende und Planende folgten der Einladung in das Alte Gymnasium und beteiligten sich aktiv an der Diskussion über die künftige Gestaltung des Stadtbildes der Innenstadt. Bürgermeister Nico Ruhle zeigte sich hoch erfreut über die rege Beteiligung und den konstruktiven Austausch.
„Es freut mich besonders, dass so viele von Ihnen den Weg hierher gefunden haben, um an diesem für unsere Stadt so wichtigen Thema mitzuwirken.“ so der Bürgermeister in seiner Eröffnungsrede. „Unsere Altstadt und die angrenzenden gründerzeitlichen Gebiete bilden wesentliche Teile unserer Identität. Dieses wertvolle Erbe wollen wir bewahren, aber auch behutsam und verantwortungsvoll weiterentwickeln und an moderne Anforderungen anzupassen.“
Im Rahmen der Veranstaltung erhielten alle Teilnehmende durch Impulsvorträge zu den Themen „Baukultur“, „Denkmal und Energiewende“ und „Mehrwert und Ziele einer Gestaltungs- und Werbesatzung“ zunächst wertvolle Einblicke. In einer anschließenden Diskussionsrunde hatten die Anwesenden die Möglichkeit, eigene Hinweise und Anregungen zu den bereits bestehenden Regelungen zu äußern. Dabei standen u.a. die Themen Gestaltung von Fassaden, von Dächern und von Werbeanlagen im Vordergrund. Viele wertvolle Vorschläge wurden gesammelt und werden in den weiteren Prozess zur Überarbeitung der Gestaltungs- und Werbesatzung einfließen.
„Der heutige Abend bildet die erste Möglichkeit im Rahmen des Prozesses, um Gedanken und Anregungen zu teilen“, betonte der Bürgermeister zum Abschluss der Veranstaltung. „Nur durch den Dialog und das Mitwirken von Ihnen als Bürgerinnen und Bürger der Stadt können wir die bestmögliche Lösung für unsere Innenstadt finden.“
Das Planungsbüro cappel + kranzhoff wird nun in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung und Umwelt die gesammelten Hinweise auswerten und die bestehenden Satzungen auf Basis der Rückmeldungen überarbeiten. Auch im anstehenden Prozess sind weitere Beteiligungsmöglichkeiten vorgesehen, um sicherzustellen, dass möglichst viele unterschiedliche Belange einbezogen werden.
Die Fontanestadt Neuruppin dankt allen, die an der Auftaktveranstaltung teilgenommen und sich mit ihrem Wissen und ihren Ideen eingebracht haben.