19.09.2024 - Entwicklung Gewerbestandort Neuruppin West
Am 19. September 2024 wird der Zwischenstand zur Entwicklung des Gewerbestandorts NEURUPPIN WEST im Rahmen des Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Wirtschaftsausschusses (BSUW) der Stadtverordnetenversammlung der Fontanestadt Neuruppin vorgestellt. Interessierte sind herzlich eingeladen an der öffentlichen Sitzung im Ratssaal der Fontanestadt Neuruppin teilzunehmen. Die Sitzung beginnt um 18:30 Uhr. Die Tagesordnung und zugehörigen Unterlagen, einschließlich eines Zwischenberichts zur Standortstudie NEURUPPIN WEST, sind auf der Homepage der Fontanestadt unter folgendem Link abrufbar: Bau-, Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Wirtschaftsförderungsausschuss, 32. Sitzung
Zum Hintergrund:
Aufgrund der geplanten Taktverdichtung des RE 6 rückt der Bahnhof Neuruppin West zukünftig stärker in den Fokus. Aktuell bestehen am Standort noch Potentiale zur Erschließung neuer Gewerbeflächen. Die Fontanestadt Neuruppin lässt daher gegenwärtig durch das Büro LOKATION:S eine Standortstudie für den Gewerbestandort rund um den Bahnhof Neuruppin West erarbeiten. Die Standortstudie soll aufzeigen, wie die Flächen am Bahnhof West und entlang der Schienenwege zukünftig im Sinne einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung genutzt werden können. Zum Betrachtungsraum gehören neben dem unmittelbaren Bahnhofsumfeld West Flächen im Bereich „Zur Mesche“ und an der „Holländer Mühle“.
Bereits im Juni dieses Jahres fand ein Workshop mit Akteurinnen und Akteuren von verschiedenen Institutionen der Wirtschaftsförderung, Bildung und Verwaltung statt, um Ziele zur zukünftigen Entwicklung gemeinsam zu diskutieren. Im Rahmen des Prozesses wurden zudem Gespräche mit ansässigen Unternehmen und Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern im Betrachtungsraum und dessen Umfeld geführt sowie eine Online-Umfrage durchgeführt.
Bürgermeister Nico Ruhle sowie Baudezernent Jan Juraschek sehen eine große Bedeutung und Chance in der Entwicklung des Gebietes.
Bürgermeister Nico Ruhle meint: „Die Landesregierung misst der Zukunftsachse Prignitz-Express in ihrer Regionalentwicklungsstrategie eine hohe Bedeutung bei. Der damit u.a. geplante Halbstundentakt des Prignitz-Express birgt für die Fontanestadt als wirtschaftlicher Anker im Nordwesten Brandenburgs ein enormes Potential für eine Weiterentwicklung. Der gemeinsame Austausch mit lokalen Expertinnen und Experten war und ist mir dabei besonders wichtig.“
Baudezernent Jan Juraschek ergänzt: „Mit der Standortstudie investieren wir frühzeitig in die Entwicklung von Visionen und Perspektiven für das gesamte Umfeld des Bahnhofes West. Ziel ist es, die Fontanestadt als Kreisstadt und Regionaler Wachstumskern zukunftsfähig und nachhaltig weiterzuentwickeln.“
Die Standortstudie wird durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung über die Planungsförderrichtlinie gefördert.