< 17.01.2025 - Stellungnahme von Bürgermeister Ruhle

21.01.2025 - Förderung Gewerbe- & Gemeinbedarfsflächen


Die Fontanestadt Neuruppin hat aus dem Programm zur Planungsförderung Fördermittel in Höhe von rund 395.000 Euro für die Entwicklung von Gewerbe- und Gemeinbedarfsflächen vom Land Brandenburg erhalten. Mit den Fördermitteln nach der Planungsförderungsrichtlinie 2024 (PFR 2024) können wichtige planungsrechtliche Grundlagen auf den Weg gebracht werden. Damit werden die Voraussetzungen für eine Entwicklung von Gewerbeflächen im Anschluss an die bestehenden Gewerbegebiete Treskow und „Zur Mesche“ und für die Standortentwicklungen der Feuerwehr an der „Holländer Mühle“ und in Gühlen-Glienicke geschaffen.

Bereits im Jahr 2024 hat die Fontanestadt Neuruppin 57.000 Euro aus diesem Fördertopf erhalten, um die Entwicklungspotenziale im Bereich Neuruppin West entlang der Zukunftsachse Prignitz-Express im Rahmen einer Standortstudie und einer Machbarkeitsuntersuchung zum Lärmschutz aufzuzeigen sowie konkrete Maßnahmen und weitere Schritte abzuleiten. Als ein Ergebnis dieser Studie werden die Entwicklungen im Bereich „Zur Mesche“ und an der „Holländer Mühle“ als erste Maßnahmen angegangen.

Bürgermeister Nico Ruhle sowie Baudezernent Jan Juraschek sind dankbar für die großzügige Unterstützung des Landes und sehen darin eine große Chance für die Entwicklung der Fontanestadt und der Region.

 

Bürgermeister Nico Ruhle: „Die Kontinuität, mit der die Landesregierung auch die Städte in der zweiten Reihe als Anker in der ländlichen Region unterstützt, ist sehr bedeutsam. Ich freue mich daher sehr über die Förderung und die Chancen, die sich daraus für die Fontanestadt Neuruppin ergeben.“

 

Baudezernent Jan Juraschek ergänzt: „Mit dieser Förderung kommen wir dem Ziel, die Fontanestadt Neuruppin als Kreisstadt und Regionaler Wachstumskern zukunftsfähig und nachhaltig weiterzuentwickeln, wieder ein Stück näher.“

 

Mit einem Eigenanteil von rund 99.000 € der Fontanestadt werden nun die Vergaben der Planungsleistungen auf den Weg gebracht und die Verfahren für die Entwicklung von 30 Hektar Bauland für Gewerbeansiedlungen und die zwei Feuerwehrneubauten begonnen. Ein Abschluss der Planungen muss nach den Fördervoraussetzungen innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen.