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28.07.2009 - Interkommunale Offensive beim Radwegebau


Foto: CAP. Radwandern ist am Ruppiner

Foto: CAP. Radwandern ist am Ruppiner

Radtouren um den Ruppiner See waren zwischen Treskow und Wustrau bislang ein wenig holperig. Doch ab November kann der längste See Brandenburgs auch an der Südwestseite problemlos auf dem Rad erkundet werden. Zugleich forciert die Fontanestadt interkommunale Partnerschaften beim Radwegebau.

„Wir wollen Radtouristen ein dichtes Netz und viele Wahlmöglichkeiten bieten“, sagte Vize-Bürgermeister Arne Krohn am 28. Juli bei der Vorstellung der Kooperationsvereinbarung mit Städten weit über den Bereich des regionalen Wachstumskern hinaus: Kyritz, Wittstock, Gumtow seien mit dabei aber auch die Anrainer im Wachstumskern wie die Gemeinde Fehrbellin.

So endet der neue Radweg entlang des Ruppiner Sees nicht vor den Toren des Fehrbelliner Ortsteils Wustrau. Vielmehr wird zeitgleich auch ein Weg von Fehrbellin nach Wustrau gebaut. Die Fontanestadt investiert rund 530.000 Euro, Fehrbellin knapp ein halbe Million. Beide Abschnitte werden mit Mitteln aus den Programmen der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER vom Land Brandenburg und der EU gefördert.