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16.10.2009 - Karl Diefenbach: Zeichnungen und Aquarelle


Museum Neuruppin. Foto: SWN

Museum Neuruppin. Foto: SWN

Noch bis zum 22. November zeigt das Museum Neuruppin Werke Karl Diefenbachs aus eigenen Beständen und Leihgaben. Älteren Neuruppinern dürfte der Maler noch als Kunsterzieher in Erinnerung sein.

Eine erste größere Ausstellung seines Schaffens wurde vom Neuruppiner Heimatmuseum 1965 in den Räumen der Gentz-Villa im Tempelgarten veranstaltet. 44 Jahre später ist es längst Zeit, das künstlerische Schaffen Diefenbachs erneut zu zeigen. Karl Diefenbach wuchs in Hessen auf und studierte in den 1920er Jahren an der Kasseler Kunstakademie bei Kurt Witte und Kay H. Nebel. Von 1924 bis 1939 war Diefenbach an der Knaben-Mittelschule und von 1946 bis 1965 an der Fontane-Schule in Neuruppin als Zeichenlehrer tätig. Reisen nach Norwegen, in die Tatra, nach Holland, Frankreich und Italien inspirierten Diefenbach künstlerisch, aber auch die heimische Landschaft stellte er in feinen Aquarellen dar.

Das Museum ist bis Ende Oktober dienstags bis freitags zwischen 12 und 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Montag ist Ruhetag.